Regionalwahlen in Deutschland

Im Land Schleswig-Holstein mit circa 3 Millionen Einwohnern triumphiert die CDU

In den Wahlen zum Kieler Landtag am 8. Mai hat der amtierende Ministerpräsident Daniel Günther mit seiner Partei CDU 43,4 % der Stimmen erhalten. Die Grünen konnten sich als zweitstärkste Kraft mit 18,3 % platzieren, während die SPD fast 11 % gegenüber der letzten Wahl verlor und nur gerade 16 % der Stimmen erhielt. Die FDP landete bei 6,4 %, während der Schleswig-Holsteinische Wählerverbund SSW – die Partei der dänischen Minderheit im Lande 5,7 % der Stimmen erhielt. Die AfD blieb unter der 5 %-Marke und wird im Parlament nicht vertreten sein. Die CDU hat 34 Sitze im Parlament erreicht, ein Sitz weniger als die absolute Mehrheit (35 Sitze).

Bei den Wahlen im Land Nordthein-Westfalen mit seinen 18 Millionen Einwohnern können die Grünen ihren Stimmanteil verdreifachen

Die CDU mit ihrem amtierenden Ministerpräsidenten Hendrik Wüst bleibt stärkte Kraft mit 35,4 % der Stimmen bei den Wahlen am Sonntag, den 10. Mai im bevölkerungsreichsten Bundesland. Den zweiten Platz belegt die SPD mit 27 % der Stimmen gefolgt von den Grünen mit 18 %, die damit ihr Ergebnis bei den vorletzten Wahlen verdreifachen konnten, und den Liberalen (FDP), die die Hälfte ihrer Stimmen einbüßten und nur noch 5,5 % erreichen, sowie der AfD, die soeben die Hürde von 5 % überschreiten konnte. Voraussichtlich wird es eine schwarz-grüne Koalition (CDU und Grüne) geben, es ist aber auch eine Ampelkoalition möglich (SPD, Grüne und FDP).

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